Fünf Weihnachtsgeschenke für Examenskandidaten (Teil 3)

Heute ist der erste Advent und wir möchten euch Teil 3 unserer kleinen Geschenkeecke präsentieren. Nach den Schönfelder-Taschen von gesetzesglück und den Erlebnis-/Wellnessgutscheinen empfehlen wir euch heute ein Geschenk, über das sich ein technikbegeisterter Examenskandidat wohl richtig freuen wird: Einen Smartpen – auch Digitalstift genannt.

Ein Smartpen bzw. Digitalstift - Foto von flickr.com

Für alle die jetzt fragen „Hä? Smartpen? Nie gehört! Was ist das?“ hier erstmal eine kleine Einführung aus der Wikipedia:

Ein Digitalstift wird in Verbindung mit digitalem Papier dazu benutzt, handschriftliche Notizen zu erfassen, zu speichern und auf einen Computer zu übertragen. Dazu sind im Stift eine Kugelschreibermine, eine Infrarotkamera, ein Prozessor, ein Datenspeicher und eine Batterie integriert. Die Infrarotkamera erfasst während des Schreibens die Bewegung des Stifts auf dem Punktraster des digitalen Papiers. Diese Vektordaten werden im Stift gespeichert und mittels Bluetooth oder einer USB-Schnittstelle auf einen Computer übertragen. Neuere Versionen, z. B. der Pulse Smartpen von Livescribe, erlauben auch die Aufzeichnung von Audiodateien während des Schreibens. Diese werden mit den Notizen verknüpft, was es dem Benutzer ermöglicht, beim Auswählen der schriftlichen Notizen die in dem Moment aufgenommene Audiodatei abzurufen.

Wer sich darunter noch immer nichts vorstellen kann, der schaut sich jetzt noch dieses zehnminütige Video an, in dem die Funktionen eines solchen Smartpens schön erklärt werden:

Tja und jetzt dürfte jedem klar sein, weshalb so ein Smartpen das „Must-Have“ für einen Jurastudenten ist. Man sitzt in der Vorlesung oder beim Repetitor und macht sich mit dem Smartpen Notizen. Zuhause kann man dann die Notizen auf den PC übertragen und sich die parallel aufgenommene Vorlesung anhören. Bei Bedarf kann man dann seine Notizen ergänzen und hat so eine ideale Möglichkeit, die besuchte Veranstaltung nochmals zu wiederholen.

So und was kostet der Spaß? Ganz billig ist er natürlich nicht. Es gibt verschiedene Hersteller und Versionen solcher Smpartpens. Die günstigsten beginnen bei ca. 60 Euro und gehen bis ca. 200 Euro. Wir haben euch hier eine Übersicht über drei verschiedene Modelle, ihre Funktionen und ihre Preise zusammengestellt:

Unsere Empfehlung ist trotz des höheren Preises der Pulse Smartpen von Livescribe, da dieser technisch ausgereifter erscheint und zudem Audiodateien aufnimmt. Wer es nicht scheut in UK zu bestellen, der erhält die 2GB-Version zum deutschen Preis der 1GB-Version.

Weiterhin viel Spaß beim Schenken und bis zum nächsten Geschenketipp, der spätestens am Mittwoch erscheint.

Foto von flickr.com (CC)