Gedächtnisprotokoll einer echten Klausur zum 2. Staatsexamen – Niedersachsen vom Juli 2016

Bei dem nachfolgenden Klausurprotokoll handelt es sich um das Gedächtnisprotokoll einer echten Klausur vom Juli 2016 im zweiten Staatsexamen in Niedersachsen. Das Protokoll stammt auf dem Fundus des Protokollverleihs Juridicus.de.

Die Schilderung des Falles und die Lösung beruhen ausschließlich auf der Wahrnehmung des Prüflings.

Prüfungsfach:  Strafrecht

Gedächtnisprotokoll:

In der schriftlichen Strafrechtsprüfung ging es um versuchten Mord und Diebstahl eines Hundes und auch um das Vortäuschen einer Straftat.

Der A und die B gingen mit dem Hund einer älteren Dame Gassi . Sie wollten ihn aber behalten. Der A täuschte vor, dass er von 3 Männern überfallen wurde und der Hund gestohlen. Dazu rief er auch bei der Polizei an. Die Männer konnten nicht gefunden werden.

Der A und die B wollten eine ältere Dame töten um an ihr Geld zu gelangen. A glaubte da die Dame keine Angehörigen hat, gehöre das Geld so wie so niemanden. Er glaubte so an 15000 Euro tatsächlich waren es viel weniger. A schickte die B mit Pfannkuchen die mit Gift versetzt waren zu der Dame. Diese hat sie dann auch gegessen, starb aber nicht und auch sonst keine Beschwerden.

Bei der Durchsuchung der Wohnung wurde Rattengift gefunden. Durch Analyse konnte festgestellt werden, dass es die gleiche Zusammenstellung hatte, wie das Gift in den Pfannkuchen. Eine Untersuchung des A ergab dass er einen IQ von ca. 80 hatte und zurückgeblieben war und B hatte einen IQ von ca. 60. Zeigte Anzeichen von Schwachsinn?Konnte aber Recht von Unrecht unterscheiden.

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